Tagebuch einer Lackierung

So übel war der Lack ja noch nicht, aber hier und da ein paar Neid-Kratzer, zwei Stoßstangenecken waren mal recht amateurhaft ausgebessert worden, und dann war da ja auch noch der ältere Schaden, dessen Regulierung (der Verursacher, zwei niederländische Jugendliche, die vermutlich leicht bekifft Fahrerflucht begangen hatten) fast zwei Jahre gedauert hat.

Kratzer Stossfaenger hinten

Na ja, damit hätte ich zur Not noch leben können. Was den Anstoß zur Ganzlackierung gab, waren ein paar unscheinbare Bläschen am Heckscheibenrahmen

Rostblasen Heckscheibenrahmen

und zwei kleinere Roststellen an einer Tür.

Roststelle Tuer

Sieht schlimmer aus als es tatsächlich war, weil ich als Notlösung Fertan draufgepinselt hatte.

 

Tag 1

Vorgenommen hatte ich mir die Ganzlackierung schon vor längerer Zeit. In diesem Urlaub sollte das Projekt endlich in die Tat umgesetzt werden. Also brachte ich den Wagen am ersten Urlaubstag zur Lackiererei meines Bruders, wo ich mit dem Auseinandernehmen begann. Dabei traten hier und da ein paar kleinere Roststellen wie diese zutage.

Rost Rueckleuchtenausschnitt

Am Ende des Tages war schon deutlich zu erkennen, daß die Sache ernst gemeint war.

Heck am Ende des ersten Tages

 

Tag 2

Neben der Karosserie hatte ich mir auch vorgenommen, den Stoßstangenchrom von innen zu entrosten und als vorbeugende Maßnahme zu lackieren. Daß es höchste Zeit war, ist ja wohl nicht zu übersehen.

Stossstangenchrom innen

Viel Zeit haben mich festgegammelte Schrauben gekostet. Knapp die Hälfte musste ich mit der Flex entfernen.

Schon erstaunlich, wieviel Dreck sich hinter so einer kleinen Blende ansammeln kann.

Schmutzfaenger

Seltsamerweise bekam ich auch die obere Schraube einer Armlehne nicht auf. Nachdem sie rundgedreht und alle Versuche mit Zangen gescheitert waren, habe ich die Umgebung abgeklebt und mit einer dünnen Trennscheibe einen Schlitz reingeflext. Mit dem größten Schraubendreher, den ich finden konnte, bekam ich das Biest dann auf.

festsitzende Schraube

Am Ende des zweiten Tages sah der arme Wagen schon heftig geplündert aus.

Front

 

Tag 3

Die schlimmste Roststelle, die wir gefunden haben, war diese Wagenheberaufnahme. Der Rost ging noch ein gutes Stück weiter als man hier sehen kann, weil der zähe Unterbodenschutz einiges verdeckt.

Wagenheberaufnahme

Die kleinen Bläschen (zweites Foto von oben) waren tatsächlich nur die Spitze des Eisbergs. Im Werk wurde die Gummidichtung mit einem Kit eingesetzt, der unter Lufteinfluß austrocknet, schrumpft und versprödet. Eingedrungenes Wasser hält sich recht lange in dem feinen Spalt. Die Folgen lassen sich anhand der Braunfärbung schon erahnen.

Heckscheibenrahmen ohne Scheibe

Nach Entfernen des Kits und erstem Entrosten mit einer Drahtbürste offenbarte sich das wahre Ausmaß.

nach oberflächlichem Entrosten

 

Tag 4

An diesem Tag gab's wenig sichtbaren Fortschritt. Vor dem Anschleifen habe ich erst den Schmutz entfernt. Am meisten Zeit haben mich Klebstoff- und Dichtmittelrückstände gekostet. Aber die mussten weg, weil sie das Schleifpapier zugesetzt hätten.

gereinigt und abgeklebt

 

Tag 5

Heute ging's dem Rost an den Kragen. Mein Bruder, gelernter Karosseriebauer, hat die beiden Roststellen am Heckscheibenrahmen mit Zinn ausgebessert.

Verzinnung am Heckscheibenrahmen

Bei dieser Wagenheberaufnahme war das Blech schon so dünn, daß beim Entrosten Löcher entstanden. Mein Bruder hat ein Reparaturblech angefertigt und aufgeschweißt.

Schweißarbeiten an der Wagenheberaufnahme

Am Ende des Tages war der Wagen teilweise abgeklebt. Die Stellen mit tieferen Kratzern und kleineren Dellen wurden mit Spitzspachtel behandelt.

Spritzspachtel

 

Tag 6

Nach weiterem Spachteln und Schleifen war der Wagen endlich so weit, daß er in die Lackierkabine konnte. Dort wurde sorgfältig alles eingepackt und abgeklebt, das keinen Lack abkriegen sollte.

lackierfertig abgeklebt

Kurz vor Feierabend gab's untenrum schon mal Unterbodenschutz.

Wagenheberaufnahme mit Unterbodenschutz

 

Tag 7

Sonntag, eigentlich ein Ruhetag. Aber genau deswegen wurde heute lackiert. Die Kabine hat zwar Überdruck, aber wenn in der Werkstatt gearbeitet wird, lässt es sich kaum vermeiden, mit der Schutzkleidung auch etwas Staub einzutragen. Gerade der Schleifstaub von Spachtelmasse ist so fein und leicht, der kommt überall hin. Und Staubeinschlüsse, die nicht da sind, müssen hinterher auch nicht mühsam wegpoliert werden.

Lackierung

Nachdem der Klarlack oberflächlich angetrocknet war, durfte ich das Werk endlich aus der Nähe betrachten.

glänzender Lack

Dieser Radlauf war übrigens der Grund, warum mein Fahrzeug "Rentnerchrom" trug. Da hatte einer der Vorbesitzer eine Delle reingefahren. Radlaufchrom muß wohl billiger gewesen sein als eine sachgemäße Reparatur. Die Rundung war jedenfalls nicht mehr so ganz rund, und eine hübsche Roststelle versteckte sich auch hinter dem glänzenden Blechstreifen.

Radlauf

 

Tag 8

Die Fahrzeugfront hat im Laufe des Autolebens (etwa 350.000 km) ganz schön viel einstecken müssen. Besonders die kleinen Bleche unter den Scheinwerfern hatten ordentlich was abgekriegt. Die Scheinwerfergläser hatten übrigens genau so gelitten. Aber die habe ich vor einiger Zeit schon ersetzt. Seitdem leuchten die Scheinwerfer deutlich heller.

Steinschlagschäden

Die Frontscheibe ist übrigens beim Ausbau zu Bruch gegangen, möglicherweise wegen des zweiten Steinschlags, den ich mir neulich eingefangen habe. Nur gut, daß zu dem Zeitpunkt die Lackieraktion bereits fest geplant war, so konnte doppelte Arbeit (und doppeltes Risiko) vermieden werden. Der Steinschlag lag nämlich in der "verbotenen Zone", also da, wo der Gesetzgeber keine Glasreparatur erlaubt. Eine neue Scheibe hätte ich also auf jeden Fall gebraucht.

Die Motorhaube sah zwar längst nicht so übel aus wie die kleinen Bleche, hatte aber auch ein paar tiefere Kratzer, die gründlich und großflächig (sonst sieht man später im Lack die Vertiefungen) ausgeschliffen werden mussten. An den Farben erkennt man recht gut die einzelnen Schichten des Lackaufbaus.

Motorhaube "Flecktarn"

 

Tag 9

Die losen Karosserieteile waren nun auch lackiert und wurden erstmal in einer ruhigen Ecke zwischengelagert.

zwischengelagerte Teile

Auch bei den Stoßstangen reichte Anschleifen allein nicht. Viele Macken waren so tief, daß die Oberfläche gefüllert und nochmal geschliffen werden musste.

Stossstangen, gefüllert

 

Tag 10

Nun waren alle Teile lackiert und ich konnte mit dem Zusammenbauen anfangen. Dabei entdeckte ich zufällig ein auf seltsame Art durchtrenntes Kabel. Gehört zum Druckschalter der Klimaanlage. Rätselhaft macht die Sache, daß die Klimaanlage, als sie zuletzt benötigt wurde, tadellos funktioniert hat, und ich habe das Kabel garantiert nicht so durchgeschnitten.

zufällig entdeckter Schaden

 

Tag 11

Habe die Arbeit an meinem Fahrzeug unterbrochen, um einem Freund zu helfen, der sein Auto kaltverformt hat, weil er für einen kurzen Augenblick seiner Freundin zu viel und dem vorausfahrenden Auto zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Eigentlich wollten wir nur mal eben Motorhaube, Kotflügel (die Teile waren vorab schon lackiert worden) und Scheinwerfer tauschen. Daraus wurde dann doch eine tagesfüllende Beschäftigung. (Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, daß es sich am W126 doch irgendwie angenehmer schrauben lässt. Na ja, FIAT halt, Für Italiener Ausreichende Technik. )

fremdgeschraubt

 

Tag 12

Großer Tag heute: Front- und Heckscheibe wurden eingebaut. Habe die Gelegenheit genutzt, unterhalb der Frontscheibe, da wo man sonst nicht dran kommt, mal richtig sauber zu machen.

unterhalb der Frontscheibe

Noch ein Tipp am Rande: Das Aufheizen der alten Dichtung hatte die Batterie geleert. Beim Einbau war ich so schlau, ein großzügig dimensioniertes Netzteil für Stromnachschub sorgen zu lassen.

Die Heckscheibe bekam selbstverständlich eine neue Dichtung spendiert, und die wurde mit einer anständigen Dichtmasse eingesetzt, die dauerhaft elastisch bleibt. Fehler, auch die anderer Leute, sind schließlich dazu da, aus ihnen zu lernen.

Nachdem die Scheibe drin war, haben wir die Motorhaube montiert. Sieht jetzt schon wieder halbwegs wie'n Auto aus.

Frontscheibe

Auch die Türgriffe und ein paar Zierleisten sind schon wieder dran.

Fahrerseite

 

Tag 13

Kein guter Tag: Ich wollte das Schiebedach einbauen. Ging aber nicht. Es hatte vorher schon Probleme gemacht, aber ich hatte gehofft, die würden sich in Wohlgefallen auflösen, wenn ich alles beim Zusammenbau gut einfette. Pech gehabt, das Problem ist ernster. Dazu später mehr.

Es gab aber auch positive Erlebnisse, z.B. daß ich zum Einsetzen eines Gewindeniets keine Gesipa-Zange besorgen muß. (Mercedes verleiht grundsätzlich kein Werkzeug, und beim großen Internet-Auktionshaus kostet sowas etwa 50 Euro.) Mein Bruder hat ein Alternativwerkzeug in seinem Fundus. Simple Konstruktion, erfüllt aber ebenfalls ihren Zweck.

Alternative zur Gesipa-Zange

Nach Einkleben einer neuen Kofferraumdichtung konnte auch der Kofferraumdeckel wieder installiert werden. So sieht die Rückseite doch gleich viel freundlicher aus.

Heckdeckel komplett

Die Zeit reichte auch noch, weitere Zierleisten anzubringen.

Seitenansicht

Hutablage und Rücksitz sind auch wieder am Platz. Habe leider nicht alle fehlenden bzw. zu ersetzenden Kleinteile zur Befestigung der Beplankung in der Grabbelkiste finden können. Ein paar muß ich bestellen.

 

Tag 14

Mein erster arbeitsfreier Tag des Urlaubs, wenn man davon absieht, daß ich es nicht lassen konnte, schon mal ein paar Teilenummern rauszusuchen, damit's am Montag schneller geht.

 

Tag 15

Der Stoßstangenchrom ist nun endlich grundiert und lackiert. Hoffe, damit das Weiterrosten für ein paar Jahre verhindern zu können.

Das Montieren des Kühlergrills war keine große Herausforderung. Die Dichtung war mit einem Kleber an der Motorhaube fixiert, der besser am Lack als am Gummi haftete. So konnte ich die Dichtung unbeschadet abziehen und wiederverwenden.

Kühlergrill

Beim Kofferraumschloß hat mich mein Erinnerungsvermögen im Stich gelassen. Erst wollte ich es falsch zusammenbauen, dann habe ich 'ne Weile gebraucht, bis ich den Dreh raus hatte, wie man alles zusammenbaut (nämlich etwas anders als ich die Teile auseinandergenommen hatte).

Heck komplett

 

Tag 16

Nun habe ich alle Kleinteile zusammen und mich an die Montage der Türbeplankung gewagt. Laut Auskunft aus dem W126-Forum wird die Beplankung komplett mit der Zierleiste montiert. Ich fand's deutlich einfacher, das Plastikteil zuerst mit dem vorderen Clip einzuhaken, unten anzudrücken und dann die Zierleiste auf diesen schräg stehenden Clip aufzuschieben.

Befestigung der Türbeplankung

Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen ist die Leiste am Ende übrigens verschraubt. Fummelige Angelegenheit, besonders vorn. Das Loch im Türblech ist nämlich zu kein, um eine Nuss durchzustecken. Also muß die Türverkleidung ab, man steckt die Nuss von Hand auf die Mutter und dann die Verlängerung durch das Loch in die Nuss.

Das Montieren des Stoßstangenchroms ist übrigens ein echtes Puzzle. Man muß erstmal rausfinden, welche Muttern, Unterlegscheiben und Schrauben wo hingehören, und auch, wie man die Clips mit den Muttern befestigt. Einfach reinklicken is nich, das schafft vielleicht Arnold Schwarzenegger. Einfacher geht's, wenn man eine Seite einhakt und dann die Mutter mit einem Schraubendreher so weit rüberhebelt, daß die andere Seite unter leichtem Druck einrastet.

Front mit Stoßstange

 

Tag 17

Konnte gerade mal die Wischer der Scheinwerferreinigungsanlge und ein paar Teile der Kofferraumauskleidung montieren. Mehr war nicht möglich, weil zu viel Betrieb war. Da muß ich als "Gastarbeiter" halt ein wenig Rücksicht nehmen.

 

Tag 18

Der Tag fing so gut an: Ich hatte endlich jemanden in der Nähe gefunden, der mir mit dem Schiebedach helfen kann. Der hat auch auf Anhieb anhand meiner Beschreibung, noch auf dem Weg zur Fahrzeugbesichtigung, einen Verdacht geäußert, der sich bestätigte: ein Hubwinkel ist gebrochen. Das ist mir dann doch eine Nummer zu gewagt, um es allein zu versuchen.

Auf dem Heimweg entwickelte der Oldtimer, ein 59er Edsel, der mir als Ersatzfahrzeug dient, ein Problem. Zuerst war's nur ein leises Schleifen, am Ende ein heftiges Schlagen. Scheint so, als wäre im Differential ein Lager gebrochen. Habe Ähnliches vor langer Zeit schon mal bei einem Radlager erlebt. Wenn die Rollen oder Kugeln nicht mehr in Position gehalten werden, können solche Effekte auftreten. Habe aber noch Glück im Unglück gehabt, daß es der Wagen aus eigener Kraft bis in die Halle geschafft hat.

Update: Inzwischen hat sich herausgestellt, daß der vermeintliche Differential-Defekt nichts weiter war als gelockerte Radmuttern. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Möglicherweise hängt's damit zusammen, daß die Felgen kunststoffbeschichtet worden sind. Die Auflagefläche der Radmuttern ist dadurch glatter. Werde vorsichtshalber die Muttern der anderen Räder auch noch kontrollieren und, sollte sich mein Verdacht bestätigen, mit Schraubensicherungslack sichern.

 

Tag 19

Eigentlich hätte heute das Schiebedach fertig werden sollen. Leider gab's einen Fehlbestand im Kölner Lager, so daß die bestellten Ersatzteile heute (Freitag) nicht geliefert worden sind. Dumm gelaufen, mein Urlaub ist zu Ende und der W126 immer noch nicht ganz fertig. Nun ja, dann werden wir wohl die Restarbeiten (z.B. das Lackieren der Einstiege) auf das nächste Wochenende verschieben müssen.

 

Tag 20 (23)

Das Schiebedach ist nun mit neuen Hubwinkeln und neuer Dichtung zusammengebaut und hat die Prozedur entgegen meinen Befürchtungen ohne Kratzer überstanden. Es bewegt sich sanft und gleichmäßig nach hinten, und beim Schließen bleibt es in der korrekten Position sogar automatisch stehen, was es noch nie getan hat, seit ich den Wagen habe. Dafür bewegt es sich aber nicht weiter nach vorn, lässt sich also nicht aufklappen. Scheint so, als würde der Motor nicht angesteuert. Aus einem anderen Fahrzeug mit bekanntermaßen voll funktionstüchtigem Schiebedach sind zum Testen ein paar Komponenten eingebaut worden, ohne Erfolg. Aber egal, Hauptsache ist doch, daß die Dachluke nun dicht ist und das Fahrzeug damit wieder einsatzbereit.

 

Tag 21 (28)

Die Kofferraumverkleidung ist nun wieder komplett, und auch die Zierleisten sind wieder drin. Seitdem knarzt es wieder, schlimmer als zuvor (so jedenfalls mein Eindruck). Werde mich mal nach selbstklebenden Filzstreifen umsehen.

Da die Gelegenheit günstig war, habe ich heute die Winterräder montiert. So ließen sich die Sommerfelgen auch besser reinigen. Da waren immer noch Rückstände vom Nassschleifen drauf. Anschließend hat der Wagen die erste Autowäsche bekommen. Scheint auch alles wieder dicht zu sein, ich konnte jedenfalls keinen Wassereinbruch entdecken.

 

Tag 22 (29)

Erster Einsatz heute: Pre50-Clubtreffen, wegen des schlechten Wetters heute mal mit Alltagsauto (nur das hat eine Garage in Wohnungsnähe). Na immerhin gibt's heute ein neues Foto. Ist doch immer wieder faszinierend, was mit den Perlen nach dem Losfahren passiert.

Wassertropfen auf Motorhaube

 

 

Tag 23 (gefühlt eine halbe Ewigkeit später)

Die Tage habe ich nicht mehr gezählt, gefühlt ist inzwischen eine halbe Ewigkeit vergangen. Aber nun ist es geschafft, auch die Einstiege sind lackiert. Ein paar Tage lasse ich den Lack noch ablüften, dann stecke ich die Einstiegsleisten wieder auf. Und bei der Gelegenheit klebe ich dann auch gleich Filzstreifen unten an die Türverkleidungen, um einem weit verbreiteten Problem beizukommen: dem nicht ganz standesgemäßen Knarzen, das durch "Reibereien" zwischen Türverkleidungen und Einstiegsleisten verursacht wird.